Regional Pflege Beratungsstellen für pflegende Angehörige - Wo finde ich Unterstützung in der Nähe?
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Beratungsstellen für pflegende Angehörige:

Wo finde ich Unterstützung in der Nähe

Willkommen auf unserer Informationsseite für pflegende Angehörige! Wenn Sie sich fragen, wo Sie Unterstützung und Beratung in Ihrer Nähe finden, sind Sie hier genau richtig. In unserem ausführlichen Leitfaden decken wir alle wichtigen Themen ab: Von der Wohnberatung über Hospiz- und Palliativberatung bis hin zur rechtlichen Betreuung. Wir bieten Ihnen hilfreiche Informationen zu Pflegestützpunkten, Selbsthilfegruppen und speziellen Veranstaltungen wie der Woche der Pflegenden Angehörigen und der Pflegemesse. Entdecken Sie mit uns die vielfältigen Unterstützungsangebote und werden Sie Teil einer Gemeinschaft, die versteht, was Sie durchmachen. Lassen Sie uns gemeinsam den Pflegeweg etwas leichter machen.

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Wohnberatung – Barrierefrei und finanziell abgesichert

Was ist Wohnberatung?

Wohnberatung ist ein essentieller Service, besonders für Menschen mit besonderen Bedürfnissen wie Senioren, Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Behinderungen und Familien mit speziellen Wohnanforderungen. Sie umfasst die umfassende Information und Unterstützung zur Anpassung der Wohnsituation an die individuellen Lebens- und Wohnbedingungen​​​​.

Das Hauptziel der Wohnberatung ist es, die selbstständige Lebensführung in der eigenen Wohnung und im gewohnten Umfeld zu ermöglichen oder zu verlängern. Dies geschieht durch maßgeschneiderte Lösungen, die auf die spezifischen Wünsche und Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt sind. In der Regel beinhaltet dies ein Erstgespräch und einen Hausbesuch, um die Wohnverhältnisse besser zu verstehen und angepasste Vorschläge zu entwickeln​​​​.

Tipp:
Nutzen Sie die Beratungsangebote in Ihrer Region, um individuelle Lösungen für Ihre Wohnsituation zu finden.

Finanzierungsmöglichkeiten für barrierefreies Wohnen

Die Umsetzung eines barrierefreien Wohnraums kann kostspielig sein, insbesondere wenn spezielle Anpassungen aufgrund einer Krankheit oder Behinderung erforderlich sind. Glücklicherweise gibt es in Deutschland verschiedene Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten:

KfW-Zuschussprogramm "Altersgerecht Umbauen"

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen stellt hierfür Mittel zur Verfügung. Dieses Programm bietet Investitionszuschüsse für bauliche Maßnahmen zur Barrierereduzierung in Bestandsimmobilien​​​​.

Förderkredite und Zuschüsse der KfW

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt barrierefreies Bauen durch Zuschüsse für altersgerechte Umbauten und bietet ebenfalls Förderkredite mit niedrigen Zinsen an. Diese Mittel können über die Hausbank beantragt werden, während der Zuschuss direkt bei der KfW-Bank eingeholt wird​​​​.

Zusätzlich zu diesen staatlichen Programmen gibt es auch landesspezifische Fördermöglichkeiten, die je nach Bundesland variieren können.

Fazit:

Wohnberatung spielt eine zentrale Rolle in der Schaffung eines sicheren und komfortablen Wohnraums für Menschen mit besonderen Anforderungen. Mit der richtigen Beratung und den verfügbaren Finanzierungsmöglichkeiten können barrierefreie Wohnlösungen realisiert werden, die es ermöglichen, länger und selbstbestimmt im eigenen Zuhause zu leben.

Wohnberatung für Angehörige und Betroffene
Hätten Sie es gewusst?

Information

Seit 2009 wurden in Deutschland über 330.000  Wohneinheiten mit Hilfe der Förderung für barrierefreies Wohnen umgebaut.

Angehörigenberatung – Begleitung im Pflegefall

Erste Schritte im Pflegefall

Ein Pflegefall tritt oft unerwartet ein, sei es durch Krankheit, einen Unfall oder altersbedingt. Wichtig ist, sich professionell beraten zu lassen, um den Pflegegrad zu bestimmen und entsprechende Leistungen der Pflegeversicherung zu erhalten. Die Planung, ob und wie die Pflege zu Hause bewerkstelligt werden kann, ist ein zentraler Bestandteil dieser Beratung​​.

Tipp:
Informieren Sie sich frühzeitig über Leistungen und Kosten von ambulanten Pflegediensten und weiteren Hilfen​​.

Unterstützungsangebote und Beratungsstellen

Wo gibt es Beratung?

Anlaufstellen bieten die Sozialdienste in Kliniken, Pflegestützpunkte oder Seniorenbüros in jeder Kommune sowie Beratungsstellen bei Wohlfahrtsverbänden​​.

Finanzielle Aspekte:

Klären Sie, wer welche Leistungen übernimmt, etwa was die Kranken- oder Pflegeversicherung zahlt und wie hoch der Eigenanteil ist. Auch Sozialhilfe kann unter Umständen einen Teil der Pflegekosten decken​​.

Entlastungsangebote für pflegende Angehörige:

Dazu zählen Kurzzeit- und Verhinderungspflege, die ab Pflegegrad 2 von der Pflegekasse übernommen werden können. Außerdem stehen Tages- und Nachtpflege sowie Reha-Angebote zur Verfügung, wobei der Pflegebedürftige währenddessen in einer Pflegeeinrichtung versorgt werden kann​​​​.

Anspruch auf Pflegeberatung:

Jeder gesetzlich Versicherte hat Anspruch auf Pflegeberatung, unabhängig davon, ob ein Antrag auf Pflegeleistungen gestellt wurde. Die Beratung umfasst Informationen über Leistungen der Pflegeversicherung und anderer Träger sowie Unterstützungsangebote vor Ort​​.

Die Angehörigenberatung ist ein unverzichtbarer Bestandteil bei der Bewältigung eines Pflegefalls. Sie bietet Orientierung, Unterstützung und praktische Hilfe, um die bestmögliche Pflege zu gewährleisten. Nutzen Sie die vielfältigen Beratungs- und Entlastungsangebote, um sowohl für Ihre pflegebedürftigen Angehörigen als auch für sich selbst zu sorgen.

Hätten Sie es gewusst?

Information

Im Falle eines akuten Pflegebedarfs eines Angehörigen haben Beschäftigte das Recht, sich bis zu zehn Arbeitstage freizustellen, um die Pflege zu organisieren​​.
Angehörigenpflege

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Hospiz- und Palliativberatung: Leistungen und passende Dienste

Was umfasst die Hospiz- und Palliativberatung?

Die Hospiz- und Palliativberatung spielt eine entscheidende Rolle in der Unterstützung von schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen. Sie umfasst individuelle Beratung und Hilfestellung bei der Auswahl und Inanspruchnahme von Leistungen der Hospiz- und Palliativversorgung. Die Palliativmedizin zielt darauf ab, die Folgen einer unheilbaren Erkrankung zu lindern und ein würdevolles Leben bis zum Ende zu ermöglichen​​​​.

Tipp:
Nutzen Sie die Hospiz- und Palliativberatung, um umfassend über persönliche Vorsorgemöglichkeiten, wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, informiert zu werden.

Dienste finden und Leistungen verstehen

Ambulante Palliativversorgung

Hierbei werden Patienten in ihrer häuslichen Umgebung medizinisch und pflegerisch betreut, um ihnen ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Dies entspricht dem Wunsch vieler schwerstkranker Menschen, ihre letzte Zeit in vertrauter Umgebung und Nähe der Angehörigen zu verbringen​​.

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Hospizarbeit

Diese zielt darauf ab, Sterbenden ein würdiges und selbstbestimmtes Leben bis zum Ende zu ermöglichen. In Deutschland gibt es eine wachsende Anzahl an ambulanten Hospizdiensten und stationären Hospizen, die in der letzten Lebensphase Unterstützung bieten. Für die Unterbringung in stationären Hospizen entstehen keine Zusatzkosten​​.

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Sterbebegleitung in Pflegeeinrichtungen

Pflegeheime sind Teil eines Hospiz- und Palliativnetzes und bieten eine umfassende Betreuung in der letzten Lebensphase, einschließlich medizinischer, pflegerischer, psychosozialer und seelsorgerischer Unterstützung​​.

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Palliativteams in Krankenhäusern

Krankenhäuser können eigene Palliativteams aufbauen oder mit externen Palliativdiensten zusammenarbeiten, um eine spezialisierte Versorgung zu gewährleisten​​.

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Fazit:

Die Hospiz- und Palliativberatung bietet wichtige Unterstützung und Orientierung in einer der schwierigsten Lebensphasen. Die Vielfalt der Dienste und Leistungen ermöglicht es, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und eine umfassende Betreuung sicherzustellen. Nutzen Sie die verfügbaren Ressourcen, um die bestmögliche Begleitung für sich selbst oder Ihre Angehörigen zu finden.

Hätten Sie es gewusst?

Information

Der Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland bietet über 3000 Adressen und Angebote in neun Sprachen, um Menschen den Kontakt zu einer Hospiz- oder Palliativeinrichtung in Wohnortnähe zu ermöglichen​​.
Hospiz- und Palliativberatung

Kurberatung – Erholung und Anträge

Leistungen der Kurberatung

Die Kurberatung bietet eine umfassende Unterstützung für Personen, die eine Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme benötigen. Zu den Leistungen gehören:

Geeignete Kliniken und Antragsprozesse

Die Auswahl einer geeigneten Klinik ist ein wichtiger Bestandteil der Kurberatung. Hierbei wird auf Ihre spezifischen Bedürfnisse eingegangen, um die passende Einrichtung für Sie zu finden. Die Mitarbeiter*innen der Kurberatung unterstützen Sie bei dem gesamten Antragsverfahren bei Ihrer Krankenkasse​​.

Gespräch mit dem Arzt

Klären Sie mit Ihrem Arzt, ob eine ambulante Vorsorgekur infrage kommt.

1

Antrag ausfüllen

Ihr Arzt hilft Ihnen, die Ziele der Kur festzulegen und das Antragsformular für die Krankenkasse auszufüllen.

2

Antrag bei der Krankenkasse einreichen

Reichen Sie die erforderlichen Unterlagen bei Ihrer Krankenkasse ein.

3

Widerspruch bei Ablehnung

Sollte Ihr Antrag abgelehnt werden, können Sie Widerspruch einlegen.

4

Kur antreten

Nach Bewilligung der Kur wählen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt den Kurort aus und treten die Kur innerhalb von vier Monaten an​​​​​​​​.

5

Fazit:

Die Kurberatung bietet eine essenzielle Unterstützung für diejenigen, die eine Auszeit für ihre Gesundheit benötigen. Sie erleichtert den gesamten Prozess von der Auswahl der geeigneten Klinik bis zur Unterstützung bei der Antragstellung und bietet somit eine wichtige Ressource für Erholungssuchende.

Tipp:
Nutzen Sie die Kurberatung, um sich über die verschiedenen Möglichkeiten und Anforderungen für Ihre individuelle Situation zu informieren.

Kurberatung – Erholung und Anträge

Rechtliche Betreuung – Ihre Rechte im Pflegebereich

Wissenswertes zum Pflegerecht und Patientenschutz

Das Pflegerecht in Deutschland umfasst viele verschiedene Aspekte, die für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen von Bedeutung sind:

Pflegegrade:
Abhängig vom Schweregrad der Einschränkung gibt es fünf Pflegegrade, die seit 2017 die früheren Pflegestufen abgelöst haben. Die Einstufung in einen Pflegegrad erfolgt durch die Pflegekassen auf Grundlage eines Gutachtens des Medizinischen Diensts (MD) oder bei Privatversicherten von Medicproof​​​​.
Leistungen für zuhause Gepflegte:
Zu den Leistungen zählen Pflegesachleistungen, also die Vergütung der Einsätze des ambulanten Pflegedienstes, sowie Pflegegeld, wenn die Pflege von Angehörigen übernommen wird​​.
Teilstationäre und vollstationäre Pflege:
Pflegebedürftige haben Anspruch auf teilstationäre Pflege in Tages- oder Nachtpflegeeinrichtungen und auf vollstationäre Pflege in Pflegeheimen, wobei die Kosten je nach Pflegegrad von der Pflegeversicherung übernommen werden​​​​.

Hilfe bei Rechtsfällen

Wenn es zu rechtlichen Auseinandersetzungen im Pflegebereich kommt, etwa bei Problemen mit der Sozialhilfe oder bei der Einklagung eines Pflegegrades, kann nicht jeder sich einen Rechtsanwalt leisten. In diesen Fällen besteht die Möglichkeit, Beratungshilfe oder Prozesskostenhilfe in Anspruch zu nehmen:

Beratungshilfe:
Eine staatliche Sozialleistung für Menschen, die sich keinen Anwalt leisten können. Sie deckt die Kosten für die Beratung und die außergerichtliche Tätigkeit des Rechtsanwalts​​​​.
Antragsstellung:
Der Antrag auf Beratungshilfe muss beim zuständigen Amtsgericht gestellt werden. Bei einer Ablehnung durch den Rechtspfleger besteht die Möglichkeit, einen Widerspruch einzulegen​​.

Fazit

Das deutsche Pflegerecht bietet eine Reihe von Schutzmaßnahmen und Ansprüchen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Im Falle rechtlicher Probleme stehen Möglichkeiten wie die Beratungshilfe zur Verfügung, um juristische Unterstützung zu erhalten. Es ist wichtig, sich über diese Rechte und Hilfsmittel zu informieren, um in schwierigen Situationen angemessen reagieren zu können.

Tipp:
Informieren Sie sich genau über Ihre Rechte und Ansprüche im Pflegebereich, um die Ihnen zustehenden Leistungen in Anspruch nehmen zu können.

Pflegeberatung: Umfassende Unterstützung

Einführung in die Pflegeberatung

Die Pflegeberatung ist ein essentieller Bestandteil der Unterstützung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in Deutschland. Seit 2009 haben alle Pflegebedürftigen einen Anspruch auf individuelle Pflegeberatung durch die Pflegekassen. Diese Beratung soll umfassende Unterstützung bei der Auswahl und Inanspruchnahme notwendiger Hilfe- und Pflegeleistungen bieten und auf die dazu erforderlichen Maßnahmen hinwirken​​.

Ziele der Pflegeberatung

Die Pflegeberatung zielt darauf ab, ratsuchenden Personen zu ermöglichen, Entscheidungen bezüglich ihrer Pflegesituation zu treffen und Klarheit über die Vielzahl an Leistungen und Hilfen zu schaffen. Weitere Ziele umfassen die Stärkung der Selbstbestimmung und Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen sowie die Entlastung von Angehörigen und Pflegepersonal. Die Pflegeberatung kann auch bei der Bewältigung von Krisensituationen und der Minderung von Versorgungsdefiziten helfen​​.

Durchführung der Pflegeberatung

Pflegeberatungen werden von qualifizierten Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern durchgeführt, die Experten in den Bereichen Sozial- und Sozialversicherungsrecht sind. Zu Beginn der Beratung wird den ratsuchenden Personen eine feste Pflegeberaterin oder ein Pflegeberater zugewiesen. Das erste Gespräch findet entweder in den Räumlichkeiten der Pflegekassen oder bei den Pflegebedürftigen zuhause statt. Hierbei werden die Sorgen und Fragen der pflegebedürftigen Person oder ihrer Angehörigen besprochen, und es wird ein individueller Versorgungsplan erstellt​​.

Erstellung des individuellen Versorgungsplans

Ein wichtiger Bestandteil der Pflegeberatung ist die Erstellung eines individuellen Versorgungsplans. Dieser Plan berücksichtigt den spezifischen Hilfe- und Unterstützungsbedarf des Pflegebedürftigen und legt fest, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, um diesen Bedarf zu decken. Der Versorgungsplan umfasst auch Informationen über geeignete Dienste und Einrichtungen, die für die Pflege der betroffenen Person nötig sind​​.

Fazit

Die Pflegeberatung bietet eine umfassende und individuelle Unterstützung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Sie hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sorgt für eine angemessene Versorgung und Entlastung aller Beteiligten. Nutzen Sie dieses Angebot, um sich in der komplexen Welt der Pflege zurechtzufinden und die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.

Tipp:
Nutzen Sie die Pflegeberatung der Pflegekassen, um sich umfassend zu informieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es ist ratsam, diese Beratung in Anspruch zu nehmen, bevor Sie einen Antrag auf Pflegeleistungen stellen.

Pflegeberatung: Umfassende Unterstützung
Hätten Sie es gewusst?

Informationspflicht über Entlastungsleistungen

Pflegeberaterinnen und Pflegeberater haben auch die Pflicht, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen über Entlastungsleistungen aufzuklären. Dazu gehören Informationen über Pflegekurse für Angehörige, den Entlastungsbetrag, Angebote der Kurzzeitpflege, Tages- und Nachtpflege, Selbsthilfegruppen und Freistellungsmöglichkeiten nach dem Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetz​​.

Pflegestützpunkte – Lokale Anlaufstellen

Was sind Pflegestützpunkte?

Pflegestützpunkte sind örtliche Auskunfts- und Beratungsstellen, die sich rund um das Thema Pflege drehen. Sie wurden von Pflege- und Krankenkassen bundesweit als ortsnahe Anlaufstellen für Pflegebedürftige und deren Angehörige eingerichtet. Auf Initiative eines Bundeslandes werden diese Pflegestützpunkte errichtet, um Hilfesuchenden Unterstützung und Beratung anzubieten​​.

Funktion und Leistungsspektrum

In Pflegestützpunkten kann auf individuellen Wunsch hin das gesamte Leistungsspektrum für Pflegebedürftige koordiniert werden. Sie bieten pflegenden Angehörigen wichtige Unterstützung bei der Vorbereitung und Organisation der Pflege. Die Aufgabe der Pflegestützpunkte ist es, die Beratungsangebote der verschiedenen Sozialleistungsträger zu bündeln und zu verbessern, um so einen umfassenden Überblick und Unterstützung zu gewährleisten​​​​.

Verbreitung und Zugänglichkeit

Pflegestützpunkte finden sich in fast allen Bundesländern, außer in Sachsen-Anhalt, und sind für mehr als vier Millionen Pflegebedürftige und deren Angehörige zuständig. Trotz ihrer wichtigen Rolle gibt es bisher kaum Daten darüber, wie bekannt diese Einrichtungen in der Bevölkerung sind​​​​.

Fazit

Pflegestützpunkte sind eine essenzielle Anlaufstelle für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Sie bieten nicht nur umfassende Beratung und Informationen, sondern helfen auch bei der Koordination und Organisation der Pflege. Diese Einrichtungen erleichtern den Zugang zu wichtigen Ressourcen und Diensten, die im Pflegekontext von großer Bedeutung sind.

Tipp:
Nutzen Sie die Pflegestützpunkte, um professionelle Experten zu konsultieren, die Sie ausführlich zu Ihren Pflegeanliegen beraten können.

Hätten Sie es gewusst?

Information

Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz, welches am 1. Juli 2008 in Kraft trat, sah erstmals die Einrichtung von Pflegestützpunkten vor, um die Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zu verbessern.

Pflegekompass - Orientierung im Pflegedschungel

Der Pflegekompass ist ein wesentliches Tool, das Personen, die Pflege benötigen, sowie deren Angehörigen hilft, sich in der komplexen Welt der Pflege zurechtzufinden. Dieser Ratgeber ist sowohl regional als auch bundesweit verfügbar und bietet wertvolle Informationen zu verschiedenen Themen rund um die Pflege​​.

Was bietet der Pflegekompass?

Der Pflegekompass stellt ein umfassendes Informationsangebot bereit, das auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen zugeschnitten ist. Er enthält wichtige Informationen zu vollstationären Pflegeeinrichtungen, einschließlich Preisinformationen, besonderen Versorgungsangeboten, Kontaktinformationen der Einrichtungen und Betreiber, sowie die Anzahl der Betreuungsplätze​​​​.

Einzigartige Features des Pflegekompasses

Individuelle Suche: 
Nutzer können mit Hilfe einer einfach bedienbaren Suchmaske passende Einrichtungen basierend auf individuellen Präferenzen finden​​.
Transparenz und Informationen:
Der Pflegekompass bietet eine detaillierte Aufbereitung von Informationen, einschließlich Angehörigenbefragungen, behördlichen Prüfergebnissen, Personalkennzahlen und ordnungsrechtlichen Maßnahmen der Wohn-Pflege-Aufsicht. Diese Art der Informationsbereitstellung ist bundesweit einmalig und schafft maximale Transparenz für die Nutzer​​.
Praktische Funktionen:
Die Plattform ermöglicht es, Suchergebnisse zu filtern und zu sortieren. Nutzer können sich mithilfe einer Kartendarstellung einen genauen Überblick über den Standort der Einrichtungen verschaffen und auf Detailseiten weitere Informationen einholen​​.

Der Pflegekompass ist ein innovatives und benutzerfreundliches Instrument, das Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen hilft, den Überblick in der vielfältigen Landschaft der Pflegeangebote zu behalten. Er bietet nicht nur umfassende Informationen zu verschiedenen Pflegeeinrichtungen, sondern unterstützt auch aktiv bei der Entscheidungsfindung, indem er eine transparente Darstellung wichtiger Informationen bietet.

Hätten Sie es gewusst?

Wichtig zu Beachten:

Es ist unerlässlich, sich einen persönlichen Eindruck von den ausgewählten Einrichtungen zu verschaffen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird. Der Pflegekompass dient als erste Orientierungshilfe, kann jedoch den persönlichen Besuch einer Einrichtung nicht ersetzen​​.
Pflegekompass: Orientierung für Angehörige

Pflegesorgentelefon – Ein offenes Ohr in schwierigen Zeiten

Das Pflegesorgentelefon stellt eine wesentliche Unterstützung für pflegende Angehörige und Betroffene dar. Es bietet Hilfe und Orientierung in einer oft emotional und logistisch herausfordernden Zeit.

Beratung und Unterstützung

Das Pflegetelefon des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist eine bundesweite Anlaufstelle, die schnelle und konkrete Hilfe für pflegende Angehörige bietet. Mit dem Ziel, pflegenden Angehörigen zu helfen, ihre vielfältigen Aufgaben besser zu bewältigen, deckt das Pflegetelefon eine breite Palette an Beratungsthemen ab:

Organisation der Pflege: 
Unterstützung bei der Strukturierung und Organisation des Pflegealltags.
Information über Einrichtungen und Dienste:
Beratung zu verfügbaren Pflegeeinrichtungen und Diensten.
Persönliche Unterstützung:
Beratung für Angehörige, die an ihre Grenzen stoßen.

Das Pflegetelefon ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9.00 und 18.00 Uhr erreichbar, wobei die Beratungsgespräche anonym und vertraulich erfolgen. Die Expertinnen und Experten bieten nicht nur spezifische Antworten auf individuelle Fragen, sondern informieren auch über weitere lokale Beratungs- und Hilfsangebote​​.

Anerkennung für pflegende Angehörige

Das Pflegetelefon anerkennt die wichtige Rolle, die pflegende Angehörige in unserer Gesellschaft spielen. Sie tragen eine enorme Verantwortung, die oft mit Herausforderungen in der Vereinbarkeit von Pflege, Beruf und Familie einhergeht. Das Pflegetelefon unterstützt Angehörige dabei, diese Belastungen zu bewältigen und bietet eine Anlaufstelle, um Unsicherheiten und Fragen zu klären.

Das Pflegesorgentelefon ist ein unverzichtbares Angebot für all diejenigen, die in der Pflege tätig sind oder sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern. Es bietet nicht nur praktische Informationen und Hilfestellungen, sondern auch die Anerkennung und Unterstützung, die pflegende Angehörige in ihrer anspruchsvollen und oft unterschätzten Rolle verdienen.

Pflegesorgentelefon

030 20179131

Tipp:
Nutzen Sie dieses Angebot, um Antworten auf Ihre Fragen zu erhalten und sich über Unterstützungsmöglichkeiten in Ihrer Nähe zu informieren.

Selbsthilfegruppen – Gemeinsam stärker

Selbsthilfegruppen spielen eine wichtige Rolle für pflegende Angehörige und Menschen mit Pflegebedarf. Diese Gruppen bieten eine Plattform, auf der Betroffene sich austauschen, unterstützen und stärken können.

Die Rolle der Selbsthilfegruppen

Fokus auf den Pflegenden:
Im Gegensatz zum Alltag, in dem der Pflegebedürftige oft im Mittelpunkt steht, konzentrieren sich Selbsthilfegruppen auf die Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen. Hier können sie ihre eigenen Erfahrungen, Probleme und Tipps besprechen und finden Verständnis und Unterstützung von Gleichgesinnten​​.
Lernen von anderen:
In Selbsthilfegruppen können Mitglieder von den Erfahrungen anderer lernen und dadurch neue Perspektiven und Lösungsansätze für ihre eigenen Herausforderungen finden. Gleichzeitig bieten sie die Möglichkeit, anderen mit eigenen Erfahrungen zu helfen​​.

Organisation und Struktur

Organisation durch Verbände und Ehrenamtliche:
Viele Selbsthilfegruppen werden von Wohlfahrtsverbänden, Nachbarschaftsvereinen und ehrenamtlich Engagierten organisiert. Es gibt aber auch unabhängige Gruppen, die von ihren Mitgliedern selbst organisiert werden​​.
Selbstbestimmung und Offenheit:
Selbsthilfegruppen unterscheiden sich von organisierten Kursen und Seminaren durch ihre Offenheit und Selbstbestimmung. Sie legen ihre eigenen Ziele und Methoden fest und bearbeiten gemeinsam die Herausforderungen des Pflegealltags. In diesen Gruppen ist auch Raum für Themen, die oft tabuisiert werden, wie Ekel, Wut oder Trauer​​.
Passende Gruppen finden: 
Nicht jede Selbsthilfegruppe passt zu jedem Individuum. Faktoren wie Gruppengröße, Teilnehmer, Häufigkeit und Ort der Treffen spielen eine wichtige Rolle. Über 300 Selbsthilfekontaktstellen in Deutschland bieten Unterstützung bei der Suche nach der passenden Gruppe​​.

Selbsthilfegruppen bieten pflegenden Angehörigen und Menschen mit Pflegebedarf einen wertvollen Rahmen, um sich auszutauschen, zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Sie ermöglichen es, die Herausforderungen des Pflegealltags gemeinsam zu bewältigen und tragen zu einer Stärkung des Einzelnen bei. In der Gemeinschaft der Selbsthilfegruppen finden Betroffene ein offenes Ohr, Verständnis und praktische Hilfestellungen.

Selbsthilfegruppen - Gemeinsam Stark

Woche der Pflegenden Angehörigen: Ein besonderer Fokus

Die "Woche der Pflegenden Angehörigen" stellt einen wichtigen Meilenstein im Kalender dar, insbesondere für die zahlreichen Menschen, die sich tagtäglich um ihre pflegebedürftigen Angehörigen kümmern. Mit der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft und dem zunehmenden Trend, ältere Menschen zu Hause zu pflegen, wie es das Pflegestärkungsgesetz seit 2015 unterstützt, wächst die Bedeutung dieser Gruppe stetig​​.

Bedeutung der Woche:

In dieser Woche geht es darum, Anerkennung und Unterstützung für die unschätzbare Arbeit der pflegenden Angehörigen zu zeigen. Die Woche zielt darauf ab, die Öffentlichkeit stärker für die Bedürfnisse und Herausforderungen der pflegenden Angehörigen zu sensibilisieren, ihre Selbstfürsorge und Gesundheit zu fördern und den Austausch untereinander zu erleichtern​​.

Aktivitäten und Veranstaltungen:

In verschiedenen Bundesländern, wie beispielsweise Sachsen, werden im Rahmen der Woche diverse Veranstaltungen und Projekte organisiert. Diese reichen von Informations- und Beratungsangeboten bis hin zu Austauschmöglichkeiten und unterhaltsamen Aktivitäten​​​​. Solche Veranstaltungen bieten nicht nur praktische Unterstützung, sondern sind auch eine Gelegenheit für pflegende Angehörige, sich zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und von Experten zu lernen.

Wichtigkeit der Unterstützung:

Angesichts der Tatsache, dass laut Statistischem Bundesamt bereits 2007 rund drei Viertel der Pflegebedürftigen zu Hause betreut wurden, vorwiegend durch Angehörige, ist die Unterstützung für diese Gruppe von entscheidender Bedeutung. Sie tragen eine enorme Last und leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesellschaft​​.

Zusammenfassung:

Die "Woche der Pflegenden Angehörigen" ist also mehr als nur eine symbolische Anerkennung. Sie bietet eine Plattform für Information, Austausch und Empowerment. In einer Gesellschaft, in der die häusliche Pflege immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es essenziell, dass wir diese Helden des Alltags nicht nur anerkennen, sondern auch praktisch unterstützen und ihre Anliegen in den Mittelpunkt stellen.

Woche der Pflegenden Angehörigen

Pflegemesse: Neues aus der Welt der Pflege

Die Pflegemesse gilt als das zentrale Ereignis in der Pflegebranche und bietet einen umfassenden Einblick in die neuesten Entwicklungen und Innovationen. Sie dient als Plattform, um die neuesten Trends, Dienstleistungen und Produkte vorzustellen, die für die Pflegebranche relevant sind. Hier treffen sich Experten, Anbieter und Interessierte, um sich über die aktuellen Herausforderungen und Chancen im Pflegesektor auszutauschen.

Highlights der Pflegemesse 2023:

Die Pflegemesse 2023, die vom 25. bis 27. April in Nürnberg stattfand, brachte die neuesten Entwicklungen und Innovationen im Bereich der stationären und ambulanten Pflege in den Fokus. Dieser Event war besonders bedeutend, da er nach seiner erstmaligen Durchführung in Essen im Vorjahr wieder in Nürnberg stattfand, was die Bedeutung dieser Messe für die gesamte Pflegewirtschaft unterstreicht​​​​.

Aktuelle Trends und Themen:

Auf der Pflegemesse wurden zahlreiche neue Trends und Produkte vorgestellt. Diese umfassten verschiedene Bereiche wie Verpflegung, Hauswirtschaft, Nachhaltigkeit und Personalgewinnung. Besonders hervorgehoben wurden Themen wie Raumgestaltung und Technikeinsatz in der Pflege, die sowohl für Anbieter als auch für Pflegeeinrichtungen von Interesse sind​​​​.

Bedeutung für die Branche:

Die Messe ist nicht nur eine Plattform für den Austausch von Informationen und Produkten, sondern auch eine Gelegenheit zur Vernetzung und Weiterbildung. Die Zusammenkunft von Experten und Fachleuten bietet wertvolle Einblicke in die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Pflegebranche.

Zusammengefasst ist die Pflegemesse ein unverzichtbarer Treffpunkt für alle, die in der Pflegebranche tätig sind. Sie bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen und Innovationen zu informieren, Kontakte zu knüpfen und sich weiterzubilden. Diese Messe trägt maßgeblich dazu bei, die Qualität und Effizienz der Pflege durch den Einsatz neuer Technologien und Dienstleistungen zu steigern.

Tipps für Ihren Besuch auf der Pflegemesse:

  1. Planen Sie im Voraus: Informieren Sie sich über die Aussteller und das Programm, um Ihre Zeit effektiv zu nutzen. Schauen Sie sich die Liste der Workshops und Vorträge an und entscheiden Sie, welche für Sie am relevantesten sind.

  2. Netzwerken: Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Branchenexperten, anderen Pflegefachkräften und Anbietern auszutauschen. Dies kann nicht nur Ihre Kenntnisse erweitern, sondern auch zukünftige Kooperationen oder Karrierechancen eröffnen.

  3. Besuchen Sie Präsentationen: Oft werden auf der Messe innovative Produkte und Dienstleistungen vorgestellt. Nehmen Sie an diesen Präsentationen teil, um auf dem neuesten Stand der Technik und der besten Praktiken in der Pflege zu bleiben.

  4. Sammeln Sie Informationsmaterialien: Viele Aussteller bieten detaillierte Informationen und Broschüren zu ihren Produkten und Dienstleistungen. Diese können wertvolle Ressourcen für Ihre eigene Arbeit oder Organisation sein.

  5. Beteiligen Sie sich an Diskussionen: Aktive Teilnahme an Diskussionsrunden und Foren kann nicht nur Ihr Wissen erweitern, sondern auch Ihre Sichtweise in die Branche einbringen. Ihre Erfahrungen und Meinungen sind wertvoll für die Gestaltung der Zukunft der Pflege.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Bei der Suche nach einem Pflegestützpunkt in Ihrer Nähe empfehle ich, Ihre lokale Gemeindeverwaltung oder das Sozialamt zu kontaktieren. Sie sollten auch darauf achten, dass der Stützpunkt Erfahrungen mit Ihrer spezifischen Pflegesituation hat.

Zunächst ist es wichtig, Ruhe zu bewahren. Kontaktieren Sie dann schnellstmöglich die Pflegekasse, um einen Pflegegrad feststellen zu lassen. Parallel dazu sollten Sie sich über lokale Pflegedienste informieren und diese gegebenenfalls einbinden.

Informieren Sie sich bei Ihrer Pflegekasse über Pflegegeld und weitere Zuschüsse. Es lohnt sich auch, sich über landesspezifische Förderprogramme zu erkundigen.

Selbsthilfegruppen bieten emotionale Unterstützung und praktischen Rat. Sie können sich bei Ihrer Krankenkasse, in Kirchengemeinden oder bei Wohlfahrtsverbänden nach passenden Gruppen erkundigen.

Diese Beratung kann Ihnen helfen, sich auf die letzte Phase der Pflege vorzubereiten und Unterstützung in dieser emotional herausfordernden Zeit zu finden. Hospize und Palliativdienste bieten zudem wertvolle Hilfestellungen.

Wichtig ist, dass Sie die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen genau kennen und verstehen. Ein professioneller Wohnberater kann dabei helfen, den Wohnraum entsprechend anzupassen.

Arbeitnehmer haben das Recht, sich kurzfristig freistellen zu lassen, um die Pflege zu organisieren. Informieren Sie sich bei Ihrem Arbeitgeber über Ihre Möglichkeiten und Rechte.

Das Pflegesorgentelefon kann Ihnen praktische Tipps für den Pflegealltag geben und emotionale Unterstützung bieten. Zögern Sie nicht, diese kostenlose Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Eine Kurberatungsstelle kann Ihnen dabei helfen, die passende Kureinrichtung zu finden und den Antragsprozess bei der Krankenkasse zu begleiten. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um sich zu erholen.

Informieren Sie sich vorab über die Aussteller und das Programm. Planen Sie Ihre Besuche bei den für Sie interessanten Ständen und Vorträgen, um das Meiste aus Ihrem Messebesuch herauszuholen.

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