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Was kostet ein Pflegedienst?

Ambulante Pflege

Wenn ich an das Thema ambulante Pflege denke, fällt mir eine Geschichte aus meinem Bekanntenkreis ein: Die Großmutter einer Freundin, eine lebenslustige Dame in ihren Achtzigern, erlitt vor einigen Jahren einen leichten Schlaganfall. Trotz ihrer Genesung benötigte sie Hilfe im Alltag, wollte aber in ihrer vertrauten Umgebung bleiben, umgeben von ihren Erinnerungen und der Nähe ihrer Familie. Hier kam ein ambulanter Pflegedienst ins Spiel, der ihr Leben und das ihrer Angehörigen wesentlich erleichterte.

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Was macht ein ambulanter Pflegedienst?

Ein ambulanter Pflegedienst ist viel mehr als nur eine helfende Hand. Er unterstützt Pflegebedürftige und ihre Familien bei der Bewältigung des Alltags. Dies umfasst körperbezogene Pflegemaßnahmen wie Körperpflege, Ernährung, Mobilität, pflegerische Betreuungsmaßnahmen für den Alltag, Hilfe bei der Haushaltsführung und auch beratende Dienste​​​​​​.

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, dass Sie für Ihre pflegebedürftige Mutter, die nach einem Schlaganfall auf tägliche Unterstützung angewiesen ist, nicht immer verfügbar sein können, weil Sie berufstätig sind. Ein ambulanter Pflegedienst könnte in einem solchen Fall morgens und mittags für die Körperpflege und Essenszubereitung einspringen​​.

Die Rolle eines Pflegegrades

Für die Inanspruchnahme von Leistungen eines ambulanten Pflegedienstes ist oft ein anerkannter Pflegegrad erforderlich. Dieser bestimmt, in welchem Umfang die Pflegeversicherung die Kosten übernimmt. Aber auch ohne Pflegegrad können Sie auf eigene Kosten einen ambulanten Pflegedienst engagieren​​.

Hätten Sie es gewusst?

Anzahl der Pflegedienste

Im Jahr 2021 gab es in Deutschland 15.376 ambulante Pflegedienste. Dies zeigt einen kontinuierlichen Anstieg gegenüber den Vorjahren, in denen die Zahlen ebenfalls schon gestiegen waren​​.
Ambulanter Pflegedienst

Wichtiges Zusammengefasst:

Breites Leistungsspektrum

Ambulante Pflegedienste bieten ein vielfältiges Spektrum an Leistungen, das über die reine Körperpflege hinausgeht. Dazu gehören unter anderem Hilfen bei der Haushaltsführung wie Einkaufen und Kochen, medizinische Versorgung wie Verbandswechsel und Injektionen sowie Unterstützung bei der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte​​.

Individualisierte Pflegepläne

Die Häufigkeit und Art der Unterstützung durch einen ambulanten Pflegedienst werden individuell an die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen angepasst. Das kann von einigen Stunden in der Woche bis hin zu mehreren Besuchen täglich reichen​​.

Kostenübernahme durch Pflegeversicherung

Ab Pflegegrad 2 übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten für ambulante Pflegedienste bis zu einem festgelegten Höchstbetrag, der je nach Pflegegrad variiert​​.

Häusliche Krankenpflege auch ohne Pflegegrad

Auch ohne Pflegegrad können Leistungen der häuslichen Krankenpflege in Anspruch genommen werden, sofern diese medizinisch verordnet sind. Die Kosten dafür übernimmt in der Regel die Krankenkasse​​.

Entlastung für Angehörige

Ein wichtiger Aspekt der ambulanten Pflege ist die Entlastung der Angehörigen. Viele Menschen, die sich um pflegebedürftige Familienmitglieder kümmern, stehen unter großem Druck. Ambulante Pflegedienste können ihnen wichtige Auszeiten verschaffen und so zur Aufrechterhaltung ihrer eigenen Gesundheit beitragen​​.

Selbstständiges Wohnen trotz Pflegebedürftigkeit

Ambulante Pflegedienste ermöglichen es vielen älteren und pflegebedürftigen Menschen, trotz Unterstützungsbedarf in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben, anstatt in ein Pflegeheim umziehen zu müssen​​.

Kostenübersicht

Einflussfaktoren auf die Kosten

Die Kosten eines ambulanten Pflegedienstes hängen von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst einmal spielt der Leistungskatalog eine entscheidende Rolle. Dieser bewertet die einzelnen Pflegeleistungen mit Hilfe eines Punktesystems, und jeder Punkt hat einen finanziellen Wert. Die genaue Höhe dieses Wertes wird von den einzelnen Bundesländern festgelegt. Zusätzlich verhandelt jeder Pflegedienst individuell mit der zuständigen Pflegekasse, was zu Preisunterschieden zwischen verschiedenen Diensten führen kann​​.

Standortabhängigkeit der Preise

Die Kosten für ambulante Pflegedienste variieren auch je nach Bundesland. Dies liegt an den unterschiedlichen Leistungskatalogen und der Tatsache, dass Pflegedienste ihre Preise mit den Pflegekassen aushandeln. Es ist daher ratsam, sich vorab eingehend zu informieren und verschiedene Angebote einzuholen.

Kosten im Überblick:

Durchschnittliche Kosten
Die Kosten für ambulante Pflege variieren je nach benötigten Pflegeleistungen und Häufigkeit der Hilfe. Durchschnittlich können die Kosten zwischen 500 Euro und 2.500 Euro pro Monat liegen​​.
Stundensätze:
Die Stundensätze für Pflegedienste in Deutschland bewegen sich durchschnittlich zwischen 30 und 40 Euro, können jedoch je nach Region und Pflegestufe variieren​​. Zusätzliche Leistungen wie Grundpflege oder medizinische Behandlungen können den Preis erhöhen.
Hätten Sie es gewusst?

Zunahme der Pflegebedürftigen

Ende 2021 wurden durch ambulante Pflege- und Betreuungsdienste etwa 64.000 mehr Pflegebedürftige betreut als zwei Jahre zuvor, was einem Anstieg von knapp 7 Prozent entspricht​​.

Finanzielle Unterstützung und Zuschüsse

In diesem Abschnitt widmen wir uns einem Thema, das vielen Menschen am Herzen liegt: der finanziellen Unterstützung und den Zuschüssen im Bereich der ambulanten Pflege. Gerade in einer Gesellschaft, in der die Fürsorge für ältere Menschen einen so hohen Stellenwert hat, sind diese Informationen von unschätzbarem Wert.

Pflegesachleistungen und deren Höhe je nach Pflegegrad

Zuerst einmal zu den Pflegesachleistungen: Sie sind eine zentrale Säule der finanziellen Unterstützung und richten sich nach dem Pflegegrad des Pflegebedürftigen. Diese Leistungen werden direkt an den ambulanten Pflegedienst gezahlt und decken somit einen Teil der Kosten ab. Ein wichtiger Punkt ist, dass die Höhe der Pflegesachleistungen mit dem Pflegegrad steigt. Zum Beispiel, ab 2024 beträgt die monatliche Pflegesachleistung für Pflegegrad 2 761 Euro, für Pflegegrad 3 sind es 1.432 Euro, und sie steigt bis zu 2.200 Euro für Pflegegrad 5​​. Diese Beträge sind entscheidend, um zu verstehen, wie viel Unterstützung man erwarten kann.

Unterschiede bei der Übernahme von Kosten durch Pflege- und Krankenkasse

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Zusammenspiel von Pflege- und Krankenkassen. Während die Pflegekasse für die Pflegesachleistungen aufkommt, übernimmt die Krankenkasse die Kosten für medizinisch notwendige Behandlungspflege. Diese kann von Verbandswechseln über Injektionen bis hin zur Medikamentengabe reichen. Interessant ist, dass diese Leistungen unabhängig vom Pflegegrad gewährt werden und meist zu 100% von der Krankenkasse übernommen werden​​.

Die finanzielle Unterstützung durch die Pflegeversicherung ist ein komplexes, aber ungemein wichtiges Thema. Es gibt Sicherheit und Erleichterung in einer Lebensphase, in der Unterstützung und Fürsorge von größter Bedeutung sind. Es ist beruhigend zu wissen, dass es diese Form der Hilfe gibt, und ich hoffe, dass diese Informationen Ihnen einen klaren Überblick über die verfügbaren Ressourcen bieten.

Hätten Sie es gewusst?

Altersstruktur der Pflegebedürftigen

Ende 2021 waren  79% der Pflegebedürftigen 65 Jahre und älter. Ein Drittel war mindestens 85 Jahre alt. Die Mehrheit der Pflegebedürftigen war weiblich (62 %)​​.
Finanzielle Unterstützung und Zuschüsse bei Pflegediensten

Pflegesachleistungen nach Pflegegrad

Pflegegrad 1:

Pflegesachleistungen:
125,00 EUR pro Monat
Pflegegeld:
Nicht verfügbar
Besonderheit:
Entlastungsbetrag für zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen

Pflegegrad 2:

Pflegesachleistungen:
724,00 EUR pro Monat (ab 2024: 761,00 EUR)
Pflegegeld:
316,00 EUR pro Monat (ab 2024: 332,00 EUR)
Besonderheit:
Möglichkeit der Kombinationspflege (Kombination von Pflegesachleistungen und Pflegegeld)

Pflegegrad 3:

Pflegesachleistungen:
1.363,00 EUR pro Monat (ab 2024: 1.432,00 EUR)
Pflegegeld:
545,00 EUR pro Monat (ab 2024: 572,00 EUR)
Besonderheit:
Höherer Betrag für umfangreicheren Pflegebedarf

Pflegegrad 4:

Pflegesachleistungen:
1.693,00 EUR pro Monat (ab 2024: 1.778,00 EUR)
Pflegegeld:
728,00 EUR pro Monat (ab 2024: 764,00 EUR)
Besonderheit:
Für Personen mit schweren Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit

Pflegegrad 5:

Pflegesachleistungen:
2.095,00 EUR pro Monat (ab 2024: 2.200,00 EUR)
Pflegegeld:
901,00 EUR pro Monat (ab 2024: 947,00 EUR)
Besonderheit:
Für Personen mit schwersten Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit und besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung

Zusätzliche Informationen

Erhöhungen der Leistungen:
Ab Januar 2024 werden sowohl das Pflegegeld als auch die Pflegesachleistungen um 5 % erhöht, gefolgt von einer weiteren Erhöhung um 4,5 % im Januar 2025.
Kombinationspflege:
Erlaubt die Kombination von Pflegegeld und Pflegesachleistungen, abhängig vom individuellen Bedarf und den Vorlieben der pflegebedürftigen Person.
Ergänzende Leistungen:
Zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen, insbesondere für Pflegegrad 1, aber auch für höhere Pflegegrade verfügbar.

Eigenanteil der Pflegekosten

In diesem Abschnitt möchte ich Ihnen eine detaillierte Übersicht über den Eigenanteil der Pflegekosten geben. Es ist ein Thema, das viele von uns direkt betrifft, sei es als Betroffene oder als Angehörige. Die Kosten für Pflege können eine große Herausforderung darstellen, und es ist essenziell, gut informiert zu sein.

Berechnungsbeispiele für Eigenanteile verschiedener Pflegegrade

Um besser zu verstehen, wie sich der Eigenanteil der Pflegekosten zusammensetzt, betrachten wir einige Beispiele:

Mögliche zusätzliche Kosten

Neben dem Eigenanteil, der sich aus der Differenz zwischen den Gesamtkosten und dem Zuschuss der Pflegekasse ergibt, können noch weitere Kosten entstehen:

Zusätzliche Betreuungsleistungen: Diese können notwendig sein, wenn der Pflegebedürftige spezielle Betreuung benötigt, die über die regulären Leistungen hinausgeht.
Hilfsmittel und technische Unterstützung: Dazu zählen beispielsweise Gehhilfen, Pflegebetten oder Notrufsysteme.
Anpassungen des Wohnraums: Umbauten zur Barrierefreiheit oder Installationen für die Sicherheit und Mobilität im Haushalt.
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Auswahl und Beauftragung eines Pflegedienstes

Die Auswahl und Beauftragung eines Pflegedienstes ist ein entscheidender Schritt in der Pflegeplanung. Es geht um mehr als nur praktische Unterstützung; es geht um Vertrauen, Qualität und die Zufriedenheit der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen.

Leistungsangebot verschiedener Pflegedienste

Pflegedienste bieten ein breites Spektrum an Leistungen, das von körperbezogenen Pflegemaßnahmen über häusliche Krankenpflege bis hin zu Beratungsleistungen reicht​​. Einige spezialisieren sich auf bestimmte Bereiche wie Demenzpflege oder Palliativversorgung. Es ist wichtig, einen Dienst zu finden, dessen Leistungsspektrum den individuellen Bedürfnissen entspricht.

Kontrolle und Qualifikation von Pflegediensten

Die Qualifikation der Mitarbeitenden und die Qualität der Pflege sind von höchster Bedeutung. Informieren Sie sich über die Erfahrung des Dienstes, die Qualifikation des Personals und deren Spezialisierungen. Fragen Sie nach, ob der Dienst eine Kontaktperson für Ihre Anliegen und Beschwerden bereithält​​​​. Es ist auch hilfreich, sich über die Ergebnisse der jährlichen Prüfungen durch den Medizinischen Dienst zu informieren, die als Transparenzberichte veröffentlicht werden​​.

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Zusätzliche Tipps:

Online-Recherche:
Nutzen Sie das Internet, um sich über verschiedene Pflegedienste zu informieren und Bewertungen zu lesen​​.
Persönliche Bedürfnisse definieren:
Überlegen Sie genau, welche Art von Unterstützung benötigt wird, und besprechen Sie dies mit potenziellen Pflegediensten​​.
Angebote vergleichen:
Ziehen Sie mehrere Dienste in Betracht und vergleichen Sie deren Angebote und Kosten.

Abschließende Tipps und Hilfestellungen

Wie finde ich einen guten Pflegedienst?

Empfehlungen und Bewertungen:
Beginnen Sie Ihre Suche, indem Sie Freunde, Familie oder medizinisches Fachpersonal nach Empfehlungen fragen. Online-Bewertungen und Erfahrungsberichte können ebenfalls wertvolle Einblicke geben​​.
Nähe zum Wohnort:
Ein Pflegedienst in der Nähe ermöglicht schnellere und effizientere Unterstützung, insbesondere in Notfällen​​.
Individuelle Betreuungsplanung und Flexibilität: 
Achten Sie darauf, dass der Pflegedienst auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben eingeht und flexibel auf Änderungen reagiert​​.
Qualifikation und Spezialisierung:
Informieren Sie sich über die Qualifikation der Mitarbeiter und prüfen Sie, ob der Pflegedienst spezielle Pflegebedürfnisse, wie zum Beispiel bei Demenz, erfüllen kann​​​​.

Was tun, wenn die Pflegeleistungen nicht ausreichen?

Betreuungsleistungen erweitern:
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Pflegedienst, ob zusätzliche oder spezialisierte Dienste angeboten werden können.
Anpassung des Pflegegrades:
Beantragen Sie eine Neubewertung des Pflegegrades, falls sich der Pflegebedarf erhöht hat.
Weitere Hilfsangebote nutzen:
Erkundigen Sie sich bei Pflegestützpunkten, Beratungsstellen oder Ihrer Krankenkasse über zusätzliche Unterstützungsangebote und Finanzierungsmöglichkeiten.

Nützliche Alltagshilfen und Ergänzungen zur Pflege

Technische Hilfsmittel:
Nutzen Sie technische Hilfsmittel wie Notrufsysteme, Gehhilfen oder speziell angepasste Möbel, um die Selbstständigkeit zu fördern.
Hauswirtschaftliche Unterstützung: Inanspruchnahme von Essenslieferdiensten, Haushaltshilfen oder Einkaufsservices kann die tägliche Routine erleichtern.
Pflegekurse für Angehörige:
Einige Pflegedienste bieten Schulungen und Kurse an, um Angehörige in Pflegetechniken und im Umgang mit der pflegebedürftigen Person zu unterweisen​​.
Soziale Aktivitäten:
Ergänzende soziale Aktivitäten und Betreuungsangebote tragen zur Steigerung der Lebensqualität bei.

Die Auswahl eines Pflegedienstes und die Organisation der Pflege sind wichtige Entscheidungen, die das Wohlbefinden des Pflegebedürftigen direkt beeinflussen. Nehmen Sie sich Zeit für die Recherche und ziehen Sie alle verfügbaren Ressourcen heran, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Ein ambulanter Pflegedienst bietet professionelle Pflege- und Betreuungsleistungen direkt im Zuhause des Pflegebedürftigen. Das Angebot reicht von Grundpflege über häusliche Krankenpflege bis hin zu Beratungs- und Unterstützungsleistungen.

Die Kosten variieren je nach Umfang der benötigten Leistungen und Pflegegrad. Sie umfassen Pflegesachleistungen, die von der Pflegekasse übernommen werden, und einen Eigenanteil, der von den Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen getragen wird.

Der Eigenanteil hängt vom Pflegegrad und den individuellen Bedürfnissen ab. Die Pflegekasse übernimmt einen Teil der Kosten, der Rest ist vom Pflegebedürftigen oder seinen Angehörigen zu tragen.

Kosten werden anhand eines Punktesystems berechnet, wobei jede Pflegeleistung mit einer bestimmten Punktzahl bewertet wird. Diese Punkte werden dann in einen finanziellen Gegenwert umgerechnet.

Recherchieren Sie online, vergleichen Sie verschiedene Anbieter und achten Sie auf die Qualifikationen des Personals. Nutzen Sie Bewertungen und Transparenzberichte zur Orientierung.

Ambulante Pflegedienste bieten ein breites Spektrum an Dienstleistungen, darunter körperbezogene Pflege, häusliche Krankenpflege, Unterstützung im Haushalt sowie Beratungsleistungen.

Ja, Pflegebedürftige können den Pflegedienst jederzeit wechseln, wenn sie ihr Vertrauen in den Dienstleister verloren haben. Es empfiehlt sich, dies in einem offenen Gespräch zu thematisieren und nach Lösungen zu suchen.

Pflegekassen übernehmen die Kosten für Pflegesachleistungen bis zu einem Höchstbetrag, der vom Pflegegrad abhängt. Kosten für Behandlungspflege werden von der Krankenkasse getragen.

Der Vertrag sollte detailliert alle vereinbarten Leistungen, deren Häufigkeit und die Kosten auflisten. Ein Kostenvoranschlag sollte vor Vertragsabschluss eingeholt werden.

Ja, Pflegebedürftige können unter bestimmten Voraussetzungen finanzielle Unterstützung erhalten, wie etwa Steuererleichterungen für außergewöhnliche Belastungen. Zudem können bestimmte Kosten der Pflege bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.

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